eazyplex® MRSA



eazyplex® MRSA


Lyophilisiert

Gebrauchsfertig

Keine DNS Extraktion

Schnell

eazyplex® MRSA      

Wir sitzen alle in einem Boot!

MRSA kann jeden treffen!


Staphylococcus aureus ist einer der bedeutendsten Erreger nosokomialer Infektionen. In seiner resistenten Form als MRSA bildet er durch die Schwierigkeit der Therapierbarkeit einen signifikanten Risikofaktor für betroffene Patienten und tritt in Krankenhäusern weltweit auf. Aber auch völlig unabhängig von Krankenhäusern, finden sich MRSA Formen, die häufig zusätzlich eine Resistenz gegen das Antibiotikum Fusidinsäure aufweisen. Diese Keime werden als sogenannte CA-MRSA (community-acquired MRSA) bezeichnet und verfügen zudem über einen besonderen Pathogenitätsfaktor (Panton-Valentine-Leukozidin, kodiert durch das lukS-lukF-Gen).

eazyplex® MRSA

eazyplex® MRSA 

Mit dem eazyplex® MRSA erfolgt der eindeutige Nachweis von:
- S. aureus
- mecA
- mecC
- S. epidermidis

Die beiden integrierten Kontrollen helfen falsch negative Ergebnisse zu vermeiden.

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eazyplex® MRSAplus

Mit dem eazyplex® MRSAplus erfolgt der eindeutige Nachweis von:

- S. aureus

- mecA

- mecC und

- PVL-Toxin



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Details:

Mit der Kombination der beiden Testkits eazyplex® MRSA und eazyplex® MRSAplus haben Sie die Komplettlösung für Ihre MRSA Diagnostik. Ob als Untersuchung direkt aus den Screening-Tupfern in 20 Minuten oder als Detektion aus positiven Blutkulturen oder von Agarplatten in 15 Minuten, erhalten Sie das Ergebnis schnell und eindeutig ohne DNA Extraktion.

Staphylococcus aureus ist einer der bedeutendsten Erreger nosokomialer Infektionen, während andere Vertreter der Gattung Staphylococcus apathogene Besiedler der menschlichen Haut sind. Staphylokokken sind für eine Reihe von Erkrankungen verantwortlich. Neben Staphylokokken-Osteomyelitis, -Sepsis, -Meningitis, -Pneumonie und -Prostatitis können sie auch an Lebererkrankungen, Tuberkulose und Erkrankungen des Urogenitalbereichs beteiligt sein. Staphylokokken können bei den meisten Arten nosokomialer Infektionen auftreten. Von besonderer Bedeutung ist das zunehmende Auftreten von multiresistenten Erregern. Vor allem Methicillinresistente S. aureus (MRSA) sind hier zu nennen. MRSA bildet durch die Schwierigkeit der Therapierbarkeit einen signifikanten Risikofaktor für betroffene Patienten und treten in Krankenhäusern weltweit auf. 1998 wurden in den USA erste Fälle von sog. cMRSA / CA-MRSA (community-acquired MRSA) beobachtet, die völlig unabhängig von Krankenhäusern auftreten. Sie weisen neben der genetischen Methicillinresistenz auch sehr häufig eine Resistenz gegen das Antibiotikum Fusidinsäure auf. cMRSA-Stämme verfügen zudem über einen besonderen Pathogenitätsfaktor (Panton-Valentine-Leukozidin, kodiert durch das lukS-lukF-Gen). CA-MRSA haben die besondere Fähigkeit multiple, rezidivierende tiefe Abzesse zu bilden, sowie Pneumonien mit nekrotisierendem, oft letalem Verlauf zu verursachen.

2011 wurde eine neue Variante eines methicillinresistenzbedingenden Gens in S. aureus – Isolaten aus Tierbeständen entdeckt, welches Anfang 2012 die offizielle Bezeichnung mecC (ursprünglich mecA LGA251) erhielt. Dieses Gen zeigt ca. 70% Sequenzhomologie zu mecA und stammt höchstwahrscheinlich ursprünglich aus Macrococcus caseolyticus.
Diese Resistenz kann weder mit herkömmlichen Latex-Agglutinationstests, noch mit einer mecA-spezifischen PCR nachgewiesen werden.

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